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Hochregallager bauen

Vom Abschieben des Mutterbodens bis zur Inbetriebnahme werdet Ihr hier über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informiert.

"Der erste Spatenstich für etwas Großes" Der November 2024 markiert für uns bei der Gustav Ehlert GmbH & Co. KG nicht einfach nur einen Monat auf dem Kalender – er ist der Auftakt zu einem echten Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte: Der Bau des neuen Hochregallagers an unserem Standort in Verl. Nach intensiver Planung, Abstimmung mit Behörden, Partnerfirmen, Architekten und Fachplanern wurde es jetzt ernst – und damit spürbar: Auf unserem Gelände an der Schinkenstraße ist endlich Bewegung!

Ein Projekt mit Vision

November 2024

Schon lange träumen wir davon, unsere Lager- und Logistikfläche zu erweitern – effizienter, digitaler, nachhaltiger. Im November fiel der Startschuss für die erste Ausbaustufe unseres Hochregallagers (HRL). Ein klarer Schritt in Richtung Zukunft, der weit mehr ist als nur ein technisches Bauvorhaben: Es ist unser gemeinsamer Weg in eine neue Ära der Logistik. Der Bauantrag trägt den Titel: „Erweiterung Hochregallager – 1. Ausbaustufe“ Standort: Schinkenstraße 9, 33415 Verl Oder wie wir es im Alltag nennen: Projekt 24066 Ehlert in Verl.

Zu Beginn muss zunächst das Baufeld hergestellt werden. Das übernimmt die Hermann Kathöfer GmbH im Auftrag der BREMER SE.

Baustelle mit Herz – die Menschen hinter dem Projekt

Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele kluge Köpfe sich mit Herzblut einbringen. Bei den ersten Baubesprechungen im November saßen regelmäßig Vertreterinnen von über 20 Firmen und Fachrichtungen am Tisch – von Bremer als Generalunternehmer über Architekten und Tragwerksplaner bis hin zu Spezialisten für Brandschutz, IT, Elektro, Heizung/Lüftung/Sanitär/Klima (HLSK) und natürlich unsere eigenen Kolleginnen aus Logistik, Projektleitung und Geschäftsführung.

Ein besonderer Dank gilt bereits jetzt unserem Baupartner Bremer Paderborn GmbH & Co. KG und unserem Partner XPERT Consulting + Management GmbH, die mit echter Professionalität das Projekt führen und steuern. Und ebenso ein großes Kompliment an alle, die jede Woche mit uns in den Jour-Fixe-Runden sitzen – in Präsenz oder virtuell.

Baubesprechung 1 bis 5

Los geht´s

Insgesamt fanden im November fünf Baubesprechungen statt (vom 31.10. bis 28.11.). Dabei wurde nichts dem Zufall überlassen. Planung, Kommunikation und Verantwortlichkeiten wurden strukturiert festgelegt.

Und auch das Thema Bauschild wurde konkret: 3 Meter breit, 4 Meter hoch – gut sichtbar in Richtung Schinkenstraße. Selbst Kleinigkeiten wie die richtige Darstellung des „XPERT“-Logos wurden mit Liebe zum Detail abgestimmt. (Spoiler: Es wird GROSS geschrieben 😉)

bei jedem Schritt

Vorfreude spürbar

Was man auf der Baustelle selbst im November noch kaum sehen konnte, wurde umso intensiver in Besprechungsräumen, E-Mails und Projektplänen vorbereitet. Doch spürbar war etwas anderes: die Energie.

Jede Entscheidung, jedes Häkchen auf der To-Do-Liste, jeder geöffnete Plan auf dem Tisch war ein Schritt näher an einem Hochregallager, das unsere Zukunft neu gestalten wird.

Blick nach vorn

Rückblick mit Herz

Der November war der Monat der Grundlagen: Verträge, Pläne, Teams, Entscheidungen. Ein Monat voller Koordination, Kommunikation und Konzentration. Und doch ist da ein stiller Stolz, wenn man auf das schaut, was wir in diesen Wochen geschaffen haben.

Der gesamte Mutterboden ist abgetragen und das neue Regenrückhaltebecken ausgehoben. Der Rückbau der bestehenden Entwässerung sowie der neue Anschluss der Entwässerung des Bestands folgen.

Starkes Team

Unsere Partner

Im November gehörte die Baustelle (fast) ganz alleine einer Firma. Hermann Kathöfer GmbH hat den Boden für den Neubau bereitet und zusammen mit der Bremer SE den Grundstein für den weiteren Baufortschritt gelegt.

Die Baustelle wird lebendig

Dezember 2024

Der Dezember 2024 war für das Projekt „Erweiterung Hochregallager“ ein Monat, in dem sich alles das erste Mal greifbar anfühlte. Die lange Phase der Planung und Koordination hatte endlich ihren Höhepunkt erreicht. Die ersten Baumaschinen kamen auf die Baustelle, und es war plötzlich viel mehr als nur ein Haufen Schutt und Sand. Hier wurde gebaggert und betoniert, was die Baupläne vorschrieben.

Wir konnten es kaum fassen, als der erste Ortbeton gegossen wurde. Ein echtes Highlight! Dieser Schritt war entscheidend, um die Fundamente für die folgenden Betonfertigteile zu schaffen, auf denen alles Weitere aufgebaut werden kann. Der größte Moment war der "Spatenstich" für die Bodenplatte. Ein Meilenstein, den wir uns alle gewünscht hatten und der jetzt Realität wurde. Noch ist es nur eine modellierte Fläche doch man kann schon erahnen, wie es hier in ein paar Monaten aussehen wird.

Die Herausforderung

Dezemberwetter

Natürlich durfte auch der Dezember seinen Beitrag zu den Herausforderungen des Bauvorhabens leisten. Das Wetter hatte uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Stürme und Regenfälle haben die Arbeit zwar erschwert, aber nie gestoppt. Stattdessen gab es immer wieder kreative Lösungen und Anpassungen im Zeitplan.

Während der Weihnachtsfeiertage blieb die Motivation ungebrochen. Es gibt so viele Ideen, so viele Details zu verfeinern und weiterzuentwickeln. Wir haben die ersten Schritte im neuen Lager getan, aber der Weg ist noch lang.

Im Dezember 2024 wurde unser Projekt von einer Vision in die Realität geholt. Jede Entscheidung, jedes Detail, jede Stunde Arbeit trägt jetzt bereits Früchte.

Der Kältestart mit richtig viel Bewegung

Januar 2025

Während viele Menschen im Januar noch langsam aus dem Feiertags-Modus zurückfinden, war auf unserer Baustelle an der Schinkenstraße schon wieder Vollgas angesagt. Kein sanftes Reingleiten ins neue Jahr – sondern ein lauter Startschuss mit Bauhelmen, Termindruck, Koordination und einer ganz großen Portion Teamwork.

Wenn man zurückblickt, dann war der Januar vielleicht der Monat, in dem das Projekt spürbar Fahrt aufgenommen hat. Denn jetzt wurde nicht mehr nur geplant – jetzt wurde wirklich gebaut.

Zurück aus der Weihnachtspause

sofort voll da

Schon am 9. Januar fand die erste große Baubesprechung im neuen Jahr statt. Die Listen waren lang, der Kalender voll – aber alle kamen mit Elan und Tatkraft. Der erste Blick in die aktualisierten Terminpläne zeigte: Der Zeitrahmen ist sportlich – aber machbar.

Ein echter Knackpunkt: Die geplante Fassadenöffnung am Bestandsbau in KW 9. Damit diese wie geplant durchgeführt werden kann, mussten im Januar etliche Schritte vorbereitet werden. Koordination pur – und das auf einem Bau, der parallel an mehreren Ecken arbeitet.

Statik

Das große Rechenen zahlt sich aus

Ein zentrales Thema im Januar: Die Bodenplatte. Denn was nützt das schönste Lager, wenn es nicht auf stabilem Grund steht? Die Bewehrungspläne für die HRL-Bodenplatte gingen im Januar an den Prüfstatiker und kamen bereits kurz darauf freigegeben zurück. Was für ein gutes Gefühl! Parallel liefen letzte Abstimmungen zur Leerrohrführung unterhalb der Sohle – das klingt vielleicht technisch, aber ist entscheidend für spätere Erweiterungen.

Auch die Sohlbetonage wurde intensiv vorbereitet. Sie soll in zwei Tagen erfolgen – die sogenannte Tagesfeldfuge, also die Schnittstelle zwischen beiden Betonierabschnitten, musste perfekt geplant und mit allen Beteiligten abgestimmt werden.

Zurück aus der Weihnachtspause

sofort voll da

Langsam bekommt die Baustelle ein richtiges Gesicht: Die Baustellenorganisation funktioniert – von der Materiallogistik bis zur Entsorgung. Die Container stehen, die Laufwege sind definiert, die Gewerke koordinieren sich zunehmend eigenständig.

Ein echter Knackpunkt: Die geplante Fassadenöffnung am Bestandsbau in KW 9. Damit diese wie geplant durchgeführt werden kann, mussten im Januar etliche Schritte vorbereitet werden. Koordination pur – und das auf einem Bau, der parallel an mehreren Ecken arbeitet.

Details, Details

Details

Bevor die Stützen aufgestellt werden können muss noch die Entwässerung in die Erde. Grade an der Schnittstelle zum Bestand ist hier Präzision gefragt. Die Entwässerung verläuft am Bestand und zwischen der ersten und zweiten Stützenreihe im Wareneingang entlang. Um das nötige Gefälle halten zu können verlaufen die Rohre dabei mit sehr geringer Überdeckung.

Daher wird zusätzlich ein Geo-Gitter verbaut, das den durch die Bodenplatte entstehenden Druck abfängt und besser auf die Fläche verteilt.

Fazit

Ein Monat mit Energie und Struktur

Der Januar 2025 war ein richtiger Kraftakt – aber auch ein Monat, der zeigt: Wir sind auf Kurs. Die Zusammenarbeit funktioniert, die ersten großen Themen sind abgeschlossen oder in der Umsetzungsphase. Es ist ein bisschen wie beim Staffellauf: Die Startphase liegt hinter uns – jetzt kommt der mittlere Sprint. Und mit diesem Spirit starten wir in den Februar – da geht’s dann richtig hoch hinaus: Der Einbau der Betonfertigteile beginnt!

Jetzt geht´s (mittel-) hoch hinaus

Februar 2025

Der vielleicht symbolträchtigste Moment des Monats: Die ersten Stützen wurden gestellt. Riesige Bauteile, millimetergenau aufgerichtet, schwebten am Kran über die Baustelle und wurden zentimetergenau platziert. Ein Meilenstein. Und für viele von uns auch ein emotionaler Moment: Von einem Plan auf Papier hin zu einem sichtbaren, greifbaren Baukörper.

Der Rohbau wächst. Und mit ihm unsere Vorfreude.

Der nächste große Schritt steht bevor

Alles in Stellung

Der Februar war der Monat der Feinjustierung – der Pläne, der Details, der Absprachen. Man spürt: Die Baustelle ist bereit. Der März wird der Monat, in dem die ersten massiven Strukturen Form annehmen. Es ist, als würde alles in Position gehen – für den großen Moment, wenn Beton, Stahl und Technik das sichtbar machen, woran wir alle gemeinsam glauben: Unsere Zukunft in der Schinkenstraße.

Stahl, Statik & Struktur – wir bauen die Zukunft

März 2025

Der März stand ganz im Zeichen der Bodenplatte– das tragende Fundament unseres Hochregallagers. Mit größter Präzision wurde die Sohlbetonage vorbereitet, inklusive der Planung der Tagesfeldfuge. Eine große Entscheidung war dabei die Ausführung ohne Gleitfolie– um die Ankerkästen besser montieren zu können. Gleichzeitig wurden auf der Bautstelle alle Fertigbetonteile montiert, so dass wir bereits in der 2. Märzwoche einen fertigen Rohbau hatten.

Auch beim Thema Energieversorgung ging es voran: Die Trafostation ist geplant, die Anlieferung koordiniert, das Angebot durch Westnetz wurde geprüft und abgesegnet. Die Spannung – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne – steigt!

wenn Abstimmung der Schlüssel ist

Starke Teams

Die Sprinkler-Crashplanung brachte Calanbau, Niewels, Beckhoff und Bremer an einen Tisch – Zentimeterarbeit mit großer Wirkung. - Auch bei der TGA-Planung, den Kabel- und Leitungsführungen sowie der Abstimmung mit der Feuerwehr zeigte sich, wie reibungslos gute Kommunikation laufen kann – digital wie vor Ort.

Abgerundet wurde das Ganze durch zusätzliche Einsätze – z. B. Samstagarbeit am 29. März zur Eisenverlegung. Man spürt: Das hier ist mehr als ein Job – es ist ein gemeinsames Projekt mit Herz.

Formen nehmen Gestalt an

Fassade, Pförtner & Kranstellplatz

Auch in Sachen Gebäudestruktur tat sich einiges: - Die Fassadendetails wurden final abgestimmt, inklusive der Verformungen aus dem Regalbau. - Die Fensterarbeiten für das Pförtnerhaus wurden an eine lokale Firma vergeben. - Und der Kranstellplatz? Nach intensiven Ortsterminen fiel die Wahl auf die stirnseitige Position am HRL – inklusive Anpassungen an Kanalverläufen und Grünstreifen.

Es sind diese baulichen Entscheidungen, die den Unterschied machen zwischen Planung und Realität.

Das Gefühl auf der Baustelle

Fortschritt zum Anfassen

Der März 2025 war ein Monat der sicht- und anfassbaren Veränderung. Die Baustelle ist nicht mehr nur ein Projekt auf Papier – sie lebt. Vom Baufeld zum geschlossenen Rohbau wächst unser Projekt jeden Tag ein gutes Stück. Und sie zeigt, dass Zukunft nicht irgendwann beginnt, sondern hier und jetzt entsteht.

Egal ob bei der Planung der Dachdetails, der Diskussion zur Notentwässerung oder den vielen kleinen Freigaben: Überall ist zu spüren, dass das Hochregallager von Menschen mit Verantwortung und Leidenschaft gebaut wird. Und jetzt? Jetzt geht’s in den April – und da wird’s richtig spannend: Die Bauhöhe wächst, die Struktur hebt ab.

Der macht was er will

April 2025

Der April empfängt uns mit gutem, trockenem Wetter. Was den Bauern und Gärtner nicht gefällt sorgt bei uns auf der Baustelle für ein zügiges Vorankommen. Die Ankerkästen für das Hochregal werden zu ende montiert und die Stahlflechter beginnen mit dem Einbau der Bewährung.

Auch auf dem Dach geht es gut voran. Die Beton-Hohlkammer-Decken werden abgedichtet, die Lichtkuppeln eingebaut und die Dämmung verlegt. Und auch der Tiefbau bleibt nicht zurück. Wir haben (fast) einen fertigen Tiefhof...

Stahlharte Nerven

Beton?!

Die Wetterprognose für die Woche für Ostern, in der wir die Betonage der Sohle für das HRL geplant haben ist schlecht. Jetzt schauen wir gespannt auf die Prognose für Montag und hoffen das wir doch am Dienstag starten können. Die Bewehrung ist drin und die Schalung wurde zusätzlich abgestützt.

Ein Plan B wurde bereits in der Baubesprechung durchgesprochen und abgestimmt.