Ain’t No Mountain High Enough
1949–1974
Ab 1949
Die zweite Generation.
Im Jahr 1950 beginnt ein aufregendes neues Kapitel in der Geschichte unseres Unternehmens, als Karl-Gustav Ehlert, die Zweite Generation, beschließt, sich den familiären Geschäften anzuschließen. Dieser Schritt markiert nicht nur den Übergang zu einer neuen Ära, sondern bringt auch frischen Schwung und neue Perspektiven in das Unternehmen, das sein Vater Gustav mit so viel Hingabe aufgebaut hatte.
Mit dem Eintritt von Karl-Gustav ins Unternehmen weht ein frischer Wind durch die Büros und Werkstätten. Er ist bereit, die Verantwortung zu übernehmen, die Traditionen zu wahren und gleichzeitig das Geschäft mit neuen Ideen und Visionen in die Zukunft zu führen. Es ist eine Zeit des Optimismus und der Neuausrichtung, in der die Werte der Vergangenheit mit den Möglichkeiten der Zukunft verschmelzen…
1950
Die nächste Generation
Karl-Gustav Ehlert tritt in die Firma seines Vaters ein.
Um 1954
Die ersten Ehlert Fahrzeuge
Karl-Gustav Ehlert am Steuer eines der ersten Fahrzeuge der Firma – ein roter Ford Taunus. Im Anhänger wurden die immer etwas undichten Sauerkrautbehälter transportiert.
Um 1963
Gemeinsame Hobbys
Karl-Gustav Ehlert mit seiner Frau Lisa vor dem Start zum Deutschlandflug.
Um 1969
Familienleben
Familie Karl-Gustav und Lisa Ehlert mit ihren sechs Kindern.
1951–1957
Wiederaufbau.
In den Jahren zwischen 1951 und 1957 erlebt unser Unternehmen einen bedeutenden Meilenstein seiner Geschichte. Während dieser Zeit konzentrieren wir uns auf den Aufbau eines neuen Geschäftshauses. Dieses Vorhaben ist nicht nur ein Zeichen für Wachstum und Zukunftsglauben, sondern auch eine Hommage an unsere Vergangenheit.
Denn mit diesem Projekt wird zugleich das Wohn- und Geschäftshaus in der Blessenstätte, das im Jahre 1945 durch die Wirren des Krieges zerstört worden war, wiederaufgebaut. Über diese Jahre hinweg arbeiten wir mit Hingabe und Zielstrebigkeit an der Realisierung dieses Traums und können nach und nach wieder unsere Arbeit aufnehmen…
1951–1957
Wiederaufbau des Wohn- und Geschäftshauses
Nach dem zweiten Weltkrieg waren wir viele Jahre mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Schließlich konnte der Laden in neuen Räumlichkeiten an der Blessenstätte eröffnet werden.
1960-er
Standort Blessenstätte
Neben Därmen, Gewürzen, Messern und Berufsbekleidung präsentierte die Firma im Laden auch vielfältige Maschinen wie einen Automatenwolf, der bis zu fünft Tonnen Fleisch pro Stunde verarbeiten konnte oder einen Cutter, der mit neun Messern bei 3000 Umdrehungen pro Minuten das Fleisch zerkleinerte.
Ein Einblick in die Blessenstätte
1966
Unsere eigene Messe.
Im Oktober 1966 starten wir etwas Neues: Unsere erste Hausmesse, eine Idee von Günter Kramme. Günter, der schon seit seiner Lehre 1951 bei uns ist, hat sich mit 29 Jahren zum jüngsten Prokuristen im Kreis Gütersloh (damals Wiedenbrück) hochgearbeitet. Er möchte nicht nur im Büro sitzen, sondern direkt etwas bewegen – so kommt ihm die Idee mit der Hausmesse.
Das Ziel ist klar: Kundenbindung und die Möglichkeit neue Produkte öffentlich zu machen, als auch fachlicher Austausch innerhalb unserer Branche. Die Hausmesse im Oktober 1966 ist nicht nur ein Erfolg, sondern zeigt uns, wie wichtig der direkte Draht zu unseren Kunden ist. Günters Initiative eröffnet uns neue Wege, um unsere Beziehungen zu Kunden zu stärken und unser Angebot zu verbessern…
1966
Ehlert Hausmessen
Firmengründer Gustav Ehlert während der ersten Hausmesse im Hof der Blessenstätte 8.
1966
Besondere Aussteller
Aussteller und Gäste im Gespräch vor dem Stand der Firma Wolff Walsrode.
1966
Innovationen
Die damals noch recht neuen Kunststoffbehälter.
1966
Catering 1.0
Eine gute Bewirtung gehörte selbstverständlich auch zu einer Ehlert-Hausmesse.
1972–1988
Erfolg und Abschied.
1973 verlegt Karl-Gustav Ehlert das Familienunternehmen in die neuen, seit den 1960er Jahren geplanten Räumlichkeiten in der Wagenfeldtstraße, die sich über 2000 Quadratmeter erstrecken. Unter der Leitung von Vater und Sohn hat sich das Unternehmen von einem kleinen Familienbetrieb mit vier Mitarbeitern zu einem führenden Zulieferer der Lebensmittelbranche in Deutschland mit nun 87 Mitarbeitenden entwickelt.
Dieser Umzug symbolisiert nicht nur eine räumliche Erweiterung, sondern auch die erfolgreiche Expansion und die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens…
1972
Neue Räumlichkeiten
Bauarbeiten zur Errichtung des neuen Büro-und Lagergebäudes an der Wagenfeldstraße.
1973
Ready!
Das fertiggestellte Gebäude Wagenfeldstraße.
1973
Mit Weitsicht
Luftaufnahme des Büro-und Lagergebäudes.
1973
Hoch hinaus!
Blick in das Regallager mit Staplerfahrer Erwin Malinka und Karl-Gustav Ehlert (v.l.)