
31. Oktober 2025
Sandwiches: Eine Mahlzeit, die immer geht
Je nach Portionsgröße bzw. Menge und Belag kann es ein Snack zwischendurch oder eine vollwertige Mahlzeit sein – das Sandwich. Dank der nahezu unbegrenzten Variabilität mögen es zudem eigentlich alle. Da verwundert es kaum, dass einem solchen Allrounder ein eigener Food-Feiertag kredenzt wird. Am 3. November wird weltweit der Tag des Sandwiches gefeiert. Grund genug, dem Klassiker besondere Aufmerksamkeit zu schenken und sich der Vielfalt zu widmen, die zwischen zwei Brotscheiben passt.
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Was Sandwiches auszeichnet und beliebt macht
In Deutschland hat der Tag des Butterbrotes womöglich einen etwas höheren Stellenwert, doch auch Sandwiches sind beliebt. Worin besteht überhaupt der Unterschied – oder gibt es gar keinen?
Als Sandwich wird im Grunde jede Konstellation beschrieben, bei der eine Füllung zwischen zwei oder noch mehr Brotscheiben bzw. Brötchenhälften platziert wird. Somit ist jedes zugeklappte Butterbrot ein Sandwich, aber nicht jedes Sandwich eine Stulle. Stattdessen fiele sogar ein Hotdog unter diese Definition, doch mehrheitlich sind mit Sandwiches Klassiker mit Toastbrot oder anderem Brot gemeint.
Neben der Freiheit, die „Füllung“ nach Belieben zu gestalten, tragen weitere Punkte zur weltweiten Beliebtheit bei. Zum einen ist ein Sandwich in der Regel schnell gemacht. Zum anderen sättigt ein gut gefülltes Sandwich für eine Weile und lässt sich problemlos ohne zusätzliches Besteck verzehren. Darüber hinaus können Sandwiches bei normaler Portionsgröße in handliche Verpackungen oder Dosen verstaut und dadurch einfach mitgeführt werden – eine perfekte und handliche Mahlzeit im Sinne der Snackification für unterwegs.
Sandwich-Varianten: Von der klassischen Stulle bis zum Gourmet-Highlight
Wie bei vielen Speisen und Zubereitungsmethoden gibt es bei Sandwiches in den Regionen und Ländern dieser Welt verschiedene Präferenzen im Hinblick auf Zubereitung und Zutaten.
In Deutschland wird besonders gerne Brot mit Wurst oder Käse gegessen – in üppigerer Variante zusätzlich mit Kopfsalat, Tomate, Gurke oder Ei. Hierzulande sind aber ebenso herzhaft belegte Brötchen mit knusprigem Schnitzel oder Leberkäse geläufig.
Mexikanische Varianten setzen gerne auf weiches Brot, ähnlich dem Brioche, das mit Avocado, Fleisch und Käse sowie Zwiebeln und Chilisauce gefüllt wird.
Das ursprünglich vietnamesische Bánh-mì-Sandwich erfreut sich weit über diese Landesgrenzen hinaus großer Beliebtheit. Üblicherweise mit Schweinefleisch, Koriander, Gemüse und manchmal auch Jalapeños gefüllt, gibt es diverse köstliche Abwandlungen.
Krustenloses Weißbrot mit herzhaftem Schweineschnitzel, Weißkohl und würziger Sojasauce? Liebt man in Japan.
In Singapur hingegen darf es gerne etwas süßer sein: Das Kaya-Toast besteht aus in Butter und Kaya-Marmelade getunktem Weißbrot und wird vor allem als Frühstück gegessen.
Besonders bekannt für seine Sandwiches ist auch Großbritannien. Auch hier sind unzählige Varianten beliebt – klassisch mit Aufschnitt wie Schinken, Käse, Hühnchen, Thunfisch, Eiersalat oder Gurken. Im Gegensatz zu deutschen Varianten werden diese traditionell als Dreiecke zugeschnitten.
Auch wenn es regionale Spezialitäten gibt, gilt beim Sandwichgenuss: alles ist erlaubt. Kulinarische Experimente und andere Küchen erhalten Einzug – so auch hochpreisige Varianten mit Trüffel oder seltenem Fleisch, die beispielsweise an Festtagen serviert werden. Ebenso kann ein Sandwich warm, mit knusprig gebratener Einlage, gegrillt oder auch kalt gegessen werden. Dem Brot wird zusätzlich gerne durch das Bestreichen mit Öl oder Würzen Geschmack gegeben, was insbesondere im Mittelmeer-Raum beliebt ist.
Wissenswertes und Historisches zum Sandwich
Es gibt die Theorie, dass die Erfindung des Sandwiches in den gleichnamigen Ort in England führt. Dort habe der Earl von Sandwich, John Montagu, im 18. Jahrhundert nach einem Weg gesucht, sein Kartenspiel nicht fürs Essen unterbrechen zu müssen. Seine Lösung: Das Essen musste einfach zwischen zwei Brotscheiben platziert werden. Schon konnte er weiterspielen und gleichzeitig essen. Später hieß es, dass Montagu die zusätzliche Zeit für seine politischen Tätigkeiten statt des Kartenspiels benötigte, doch der Vorteil blieb und seine Mitspieler taten es ihm unverzüglich nach. Selbst wenn diese Entstehungsgeschichte nicht zweifelsfrei belegt werden kann, stellt sie allemal praktische Aspekte des Sandwichs heraus.
Potenziale der Sandwich-Produktion
Auch aus der Lebensmittelindustrie sind Sandwiches nicht wegzudenken – ob in ihren Einzelteilen oder fertig zubereitet. Von der Bäckerei über die Tankstelle bis hin zum Supermarkt sind die Regale gefüllt. Lebensmittelproduzenten können sich mit besonderen Kreationen von der Konkurrenz abheben – etwa mit gegrillten oder veganen Sandwiches. Wo auch immer der Fokus liegt: Qualität ist entscheidend. Deshalb sollte vom Aufschnitt bis hin zum Gewürz jede Zutat hochwertig sein.
Nicht nur zum Tag des Sandwiches ist darüber hinaus die Hygiene entscheidend. Sie beginnt bei der Einwegbekleidung während der Zubereitung und endet bei passgenauen und leistungsstarken Reinigungsmitteln.
Mit Ehlert Sandwichgenuss perfektionieren
Das Sandwich hat demnach großes Potenzial für Gastronomen und Lebensmittelproduzenten. Ob für die kleine Bäckerei oder die große Lebensmittelproduktion: Es ergeben sich viele Vorteile aus einer umfassenden Ausstattung an Bedarfsgütern aus einer Hand. Hohe Qualität, schnelle Lieferzeit und starke Produkte – Ehlert ist Ihr Supply-Chain-Spezialist für die Lebensmittelbranche. Das gilt am Tag des Sandwiches ebenso wie an jedem anderen Tag.
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